Feeds:
Beiträge
Kommentare

09102021

Die Zeit vergeht schnell und doch langsam. Betesta hat eine neue Fassade und eine neue Einfahrt bekommen, Baggerarbeiten rund ums Haus[, viel lieben Besuch. Die Entscheidung für eine neue Küchenarbeitsplatte ist gefallen und gestern der erste Schritt zur doppelten Staatsbürgerschaft geschafft. Alles Vorhaben, die wir gemeinsam geplant hatten. Gemeinsam geplant, setzte ich sie nun alleine um. Gehe ich unseren gemeinsamen Weg alleine weiter. Aber ein Teil von Ebi ist immer bei mir, gibt mir Kraft, Mut, auch Zweifel und Verzagen, aber es geht immer irgendwie weiter. Die Zeit heilt die Wunde nicht wirklich, ich lerne damit zu leben. Mal besser, mal schlechter, aber es geht weiter. Hier auf Betesta, meinem Zuhause, unserem Zuhause. Das Gefühl des Verlorenseins wird auch gemildert vom Gefühl des Angekommenseins. Wir gehörten hierher, ich gehöre hier her. Ich liebe Betesta, diese Landschaft, die Weite, die Natur. Mein Herz kann auf Spaziergängen mit den Hunden aufgehen, Ruhe finden, zuhause sein. Auch wenn Ebi dabei unendlich fehlt.

Es tut so gut, wieder Besuch bekommen zu können. Es tut so gut, gute Freundinnen, Familie und Freunde zu haben, die für mich da sind, mich besuchen, mir helfen. Ich danke Euch herzlichst, Danke, daß ihr für mich da seid.

09012021

Der neunte ist immer ein bisschen besonders für mich. Am neunten Oktober ist Ebi gestorben. Das besondere war heute ganz leichter Schneefall, nicht lange, nicht liegengeblieben, aber es flogen Schneeflöckchen durch die Luft.

Auch diese Woche war ruhig auf Betesta, und die nächste wird es auch noch. Ich bin weiterhin wegen der Schulter krank geschrieben. Die Schmerzen sind sehr erträglich, aber nur solange ich den Arm nicht benutze, und die Bewegung ist noch stark eingeschränkt. Deswegen mache ich nun Ausflüge nach Mirande zum kiné, Physiotherapeuten.

Hunderunden sind natürlich auch möglich. Bei Sonnenschein und bei grauem Himmel, egal, Hunde brauchen Auslauf. Und mir tut das auch gut. Kopf und Gedanken lüften.

Klostergang in Mirande

01012021

Euch allen ein schönes, gesundes, erfolgreiches, gutes neues Jahr

Ich habe das alte Jahr langsam ausklingen lassen und das neue Jahr beginnt ebenfalls langsam. Eine gezerrte Schulter zwingt zu eingeschränkten Aktivitäten. Bringt ein schon lange ersehntes ZurRuhekommen mit sich. Immerhin vorübergehend passiert nicht viel ausser Tiere versorgen, Öfen am Laufen halten, lesen, Musik hören, Fernsehen gucken, an meinen Herzensmenschen denken … Mit der schmerzenden Schulter kann ich mir das nun erlauben.

Neue Freunde

30112020

Die Fassadenarbeiten sind abgeschlossen

Südseite
West- Ecke Südseite

Westseite

Ostseite, mit Niko und Werkzeug

Sehr zufrieden mit dem Ergebnis, sehr traurig, dass Ebi es nicht mehr erlebt.

Kontakte : Fassadenleute, Hausarzt, Apotheke, Einkaufen (L Mirande und Metzger A, beide sehr wenig los)

29112020

Gegen halb elf schmilzt die Sonne den Nebel

Bis zum Dunkelwerden gewerkelt, einiges klappte, anderes nicht, aber irgendwann ist der Tag rum, Füße hoch vorm Feuer

28112020

Samstägliche Einkaufsrunde in Mirande. Finde ich immer sehr anstrengend.

Bei Bäcker Mendez sehr leckeres Feigenbrot erstanden.

Ansonsten mit den Hunden zum Fluß, den neuen Ofen brennen lassen. Einfach per Knopfdruck wird es warm.

27112020

Die Südseite ist auch fertig verputzt. Nächste Woche werden noch ein paar Kleinigkeiten erledigt, Fensterläden wieder eingehängt, Gerüst abgebaut und aufgeräumt. Dann kehrt wieder etwas mehr Ruhe ein auf Betesta.

Seit heute ist der Bewegungsradius in Frankreich auf 20 km und 3 Stunden erweitert. Und alle Geschäfte dürfen wieder öffnen. Restaurants, Hotels, Sportstudios nicht. Die erst ab 20.1. und wenn die Zahlen bis dahin passen.

Seit gestern Abend habe ich seltenen Besuch, Wilde Hilde möchte sich ein bisschen auf Betesta ausruhen, freue mich sehr

Kontakte : 2 Fassadenleute, Ostéo (Ffp-maske), Dame im Wartezimmer (Maske, Abstand)

26112020

Fassade der Straßenseite wurde fertig

Das würde Ebi auch gefallen…

2511220

Ofeneinbau abgeschlossen.

Der macht tatsächlich alles selbst, an und aus zum Halten der eingestellten Temperatur. Heizzeiten und Temperatur können programmiert werden für jeden Wochentag. Beeindruckend, aber auch gewöhnungsbedürftige höhere Geräuschkulisse als ein Holzofen. Aber es ist der erste Abend, der Geruch neuen Gerätes wird schon weniger (oder ich rieche es nicht mehr…)

Wäre Ebi auch dann doch zufrieden (und an die Geräusche gewöhnt man sich bestimmt)

Kontakte : 2 Ofenbauer plus Mendes, 2 Fassadenleute

24112020

In vier Wochen ist Weihnachten…

Mal eben neue Baustelle auf Betesta eröffnet. Der neue Pelletsofen wird schon eingebaut. Heute jede Menge Löcher gemacht worden, bis morgen Abend alle wieder geschlossen. Und am Ende hat der Ofen vorschriftsmässige Zu- und Abluft. Und alle unverhofft an unpassender Stelle auftauchenden Stromleitungen und Balken wohl verarztet…

Das alles, damit es per Knopfdruck bzw vorprogrammiert warm ist im Wohnzimmer (und angrenzend). Das hast du von deinen Ideen würde Ebi sagen….

Morgen Abend soll alles fertig sein. Also deutlich vor Weihnachten 🤶

Morgen früh gehen auch die Fassadenarbeiten weiter. Ist richtig was los hier!

Und heute wurde auch die Abwasseranlage kontrolliert (alles in Ordnung) (in der Pampa kein Anschluß an die Kanalisation). Ausgesprochen netter Mensch war das.

Kontakte: 3 Handwerker Ofenfirma, 1 Abwasserkontrolleur